Wachteleier

12 er Packung - 5 Fr (zum Essen, nicht immer vorrätig)

Frische, Haltbarkeit, Gewicht, Nährwert

Wachtel-Eier besitzen während ca. 3 Wochen einen natürlichen Schutz gegen Verderben und können in dieser Zeit bei Raumtemperatur gelagert werden.
Es ist kein Fall bekannt, dass Wachteleier von Salmonellen befallen waren.
Ab dem 21. Tag müssten sie in einem Geschäft gekühlt bereitgehalten werden. Unversehrte Wachteleier, kühl gelagert, verderben kaum, auch nicht nach 8 – 10 Wochen Lagerfrist. Sie trocknen aber nach und nach aus, was bewirkt, dass die Eier im Wasser schwimmen. Das heißt jedoch nicht, dass diese Eier verdorben sind. Eine Wachtelei wiegt ungefähr 9 – 16 g.

Zusammensetzung der Wachteleier

100 g Wachteleier (sind meist 7-8 Wachteleier) enthalten

  • 17 g Eiweiss
  • 11 g Fett
  • 1,2 g Kohlenhydrate
  • Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen
  • Vitamin A, Vitamin B, Vitamin E, Vitamin D und Vitamin K
  • Essentielle Aminosäuren

100 g Wachteleier enthalten ungefähr 155-160 Kalorien. Die Nährstoffzusammensetzung des Wachteleis ist insgesamt sehr ähnlich wie beim Hühnerei. Wertvoll ist der relativ hohe Gehalt an B-Vitaminen sowie an Eisen und Zink. Eier gelten generell als hochwertiges Nahrungsmittel, vor allem in der vegetarischen Ernährung.

 Hartkochen: Die Eier in eine Pfanne mit kaltem Wasser legen. Ab dem Zeitpunkt, da das Kochwasser siedet, sind die Wachteleier in ca. 4 Minuten hartgekocht. Nach einer Untersuchung des Bundesamtes für Gesundheitswesen vermindert das Abschrecken hartgekochter Hühnereier mit kaltem Wasser deren Haltbarkeit drastisch, nämlich auf 3 - 4 Tage bei Raumtemperatur (22°C), bzw. 1 - 2 Wochen bei Kühltemperatur (5°C). Nicht abgeschreckte Eier blieben dagegen bei Raumtemperatur einen Monat lang einwandfrei. Zum Hartkochen werden 7 – 14 Tage alte Eier empfohlen. In der Schälbarkeit wurden keine Unterschiede zwischen abgeschreckten und nicht abgeschreckten Eiern festgestellt. Wir haben die Schälbarkeit der Wachteleier getestet und können diese Feststellung bestätigen. Wegen der Kleinheit der Wachteleier ist das Schälen aber trotzdem etwas knifflig. Wir machen gute Erfahrungen mit folgender Methode: zuerst die Eier unter leichtem Druck auf dem Tisch rollen, bis die Schale rundum gebrochen ist, dann am stumpfen Ende (Luftkammer) zu schälen beginnen und darauf achten, dass die Membran unter der Schale mit erfasst wird.

Spiegeleier: Die Wachteleier werden am besten mit einem Messer aufgeschnitten (etwa so, wie man ein weiches Hühnerei köpft). Statt jedes Ei einzeln in die Pfanne zu geben, kann man auch zuerst mehrere Wachteleier in eine kleine Schüssel öffnen und dann alle zusammen vorsichtig in die Pfanne giessen. So erhält man ein bis pfannengrosses Spiegelei mit mehreren «Augen».

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